Tag der offenen Tür an der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler am Samstag, 17. Januar 2026

Die Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler öffnet am Samstag, den 17. Januar 2026, ihre Türen für interessierte Schülerinnen und Schüler der zukünftigen Klassenstufen 5 sowie deren Eltern. Die Veranstaltung bietet einen umfassenden Einblick in das Schulleben, die pädagogische Ausrichtung und die vielfältigen Angebote der Schule.

Auch die neue Kletterwand in der Sporthalle der Boeselager-Realschule kann besichtigt werden
Um 09:00 Uhr findet die erste Informationsveranstaltung statt, in der die Schulleitung über das Schulprofil, die Bildungswege sowie Förder- und Unterstützungsangebote informiert.
Im Anschluss ab 09:45 Uhr haben die Besucher die Möglichkeit, den Unterricht der Klassenstufen 5 und 6 zu erleben. Parallel präsentieren sich verschiedene Fachschaften sowie Arbeitsgemeinschaften mit Projekten und Mitmachstationen. Diese Präsentationen laufen fortlaufend bis 13:00 Uhr.

Einblick gibt es auch in die Wahlpflichtfächer der Schule – hier in “NaWi” – was für Naturwissenschaften steht
Eine zweite Informationsveranstaltung ist um 10:35 Uhr vorgesehen. Ab 11:35 Uhr besteht ein weiteres Zeitfenster, um den offenen Unterricht der Klassenstufen 5 und 6 zu besuchen und mit Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern ins Gespräch zu kommen. Das offizielle Ende der Veranstaltung ist um 13:10 Uhr.
Die Schulgemeinschaft lädt herzlich dazu ein, sich selbst ein Bild von der Lernatmosphäre, den Arbeitsweisen sowie dem sozialen Miteinander zu machen. Der Tag der offenen Tür bietet sowohl Orientierung als auch persönliche Eindrücke und soll Familien bei der Entscheidung für den Übergang auf die weiterführende Schule unterstützen.
Heute: Lena Waters – vom erfolgreichen Referendariat zur festen Lehrkraft
Mit Lena Waters stellen wir heute eine Kollegin vor, die vielen an der Boeselager-Realschule Ahrweiler bereits bestens bekannt ist. Im vergangenen Jahr schloss sie ihr Referendariat bei uns mit großem Erfolg ab. Seit diesem Sommer verstärkt sie unser Kollegium nun als fest angestellte Lehrkraft.
In unserem Interview gibt sie Einblicke in ihre Ausbildungszeit, ihren Start in die Planstelle und ihre Begeisterung für Musik, Französisch und Mathematik. Außerdem erzählt sie, welche Momente sie im Unterricht besonders schätzt – und warum Schokolade für sie ein echtes Stück Lebensfreude ist.

Lena Waters im Musikunterricht – mit Begeisterung fürs gemeinsame Musizieren
Magst du dich kurz vorstellen – wer bist du und woher kommst du?
Hallo! Ich bin Lena Waters und mache mich morgens von Bonn aus auf den Weg ins Ahrtal.
Du hast dein Referendariat im vergangenen Jahr an unserer Schule absolviert. Wie war diese Zeit rückblickend?
Diese Zeit war sehr arbeitsintensiv, herausfordernd und lehrreich – durch die verschiedenen Prüfungssituationen teilweise auch stressig. Gleichzeitig konnte ich viel ausprobieren und behalte diese Phase dank der tollen Unterstützung aus dem Kollegium in sehr guter Erinnerung.
Wie hast du dich gefühlt, als du erfahren hast, dass du eine Planstelle an der Boeselager-Realschule bekommst? Und was hat dich dazu bewogen, nach dem Referendariat zu bleiben?
Ich habe mich sehr gefreut! Nach eineinhalb Jahren habe ich mich hier sehr wohl- und willkommen gefühlt. Die Kolleginnen und Kollegen sind eine große Unterstützung und das Lern- und Arbeitsklima ist in den meisten Klassen sehr angenehm. Natürlich sind die räumlichen Bedingungen durch die Baustellen herausfordernd, aber gerade das bietet die Chance, die Schule in den kommenden Jahren aktiv mitzugestalten.
Welche Fächer unterrichtest du und was fasziniert dich daran besonders?
Ich unterrichte aktuell Musik, Französisch und Mathematik – schon in meiner eigenen Schulzeit waren das meine Lieblingsfächer. Besonders begeistert mich das gemeinsame Musizieren! Und wer möchte im Frankreichurlaub nicht gerne sein Croissant auf Französisch bestellen können?
Was hat sich für dich im Übergang vom Referendariat zur festen Lehrkraft am meisten verändert?
Ich unterrichte nun mehr Stunden und dadurch auch viele verschiedene Klassen. Zu Beginn des Schuljahres war ich erst einmal damit beschäftigt, rund 150 neue Namen zu lernen… manchmal vertue ich mich immer noch. 😉
Wie würdest du den Kollegenzusammenhalt und die Atmosphäre an unserer Schule beschreiben?
Ich freue mich jeden Morgen, hier anzukommen. Die allermeisten Schülerinnen und Schüler grüßen freundlich und gehen vertrauensvoll mit uns Lehrkräften um. Ähnlich erlebe ich das Kollegium: Rund 40 verschiedene Persönlichkeiten arbeiten hier zusammen. Natürlich sind wir nicht immer einer Meinung, aber ich erlebe viel gegenseitige Unterstützung und ein gemeinsames Handeln für unsere Schule und unsere Schülerinnen und Schüler.

Im Wahlpflichtfach Französisch vermittelt Lena Waters Sprache, Kultur und Freude am Entdecken
Was ist dir im Unterricht besonders wichtig – worauf legst du Wert?
Mir ist ein empathischer, respektvoller und individueller Umgang wichtig – sowohl mit den Schülerinnen und Schülern als auch mit allen Beteiligten. Wir verbringen viele Stunden miteinander und diese Zeit lebt von positiven, wertschätzenden Beziehungen.
Wie gestaltest du deinen Unterricht, damit er abwechslungsreich und motivierend bleibt?
Ich versuche, die Themen möglichst aktivierend und spielerisch umzusetzen, sodass wir viel in Bewegung sind und uns austauschen. Im Moment probiere ich auch noch viel aus – nicht alles funktioniert perfekt, aber das motiviert mich, neue Wege zu finden. Ich denke, vielfältige Angebote sind wichtig, damit es nicht langweilig wird.
Was machst du gerne in deiner Freizeit, wenn du nicht in der Schule bist?
Ich gehe gern in Cafés, ins Kino oder ins Theater. Außerdem singe ich sehr gerne mit anderen Menschen.
Hast du ein Hobby oder eine Leidenschaft, die du mit uns teilen möchtest?
Für mich geht nichts über ein leckeres Stück Kuchen – am liebsten mit viiiiel Schokolade! 😋 Ich backe auch selbst sehr gerne.
Worauf freust du dich im weiteren Schuljahr besonders?
Ich freue mich besonders auf die Teilnahme am Chorprojekt “6K-United” mit den Klassen 5c, 5d, 6b und 6d – das wird ein einzigartiges Erlebnis! Vielleicht habt ihr ja Lust, als Zuschauer dabei zu sein?
Tickets für den 24. Juni 2026 in Mannheim findet ihr unter: www.6k-united.de
Außerdem hoffe ich, mit den Französischkursen wieder ins Ausland reisen zu können. Gerade solche Erlebnisse bleiben oft als besondere Erinnerungen an die Schulzeit bestehen.
Was bedeutet dir die Boeselager-Realschule, gerade mit Blick darauf, dass du hier deine berufliche Laufbahn begonnen hast?
Ich bin sehr froh, dass ich der Boeselager-Realschule zugeteilt wurde, und werde meinen Start ins Lehrerdasein hier immer positiv in Erinnerung behalten. Ich bekomme viel Unterstützung und kann das Schulleben aktiv mitgestalten – darauf freue ich mich besonders in den nächsten Jahren.
Wenn du deine bisherige Zeit an unserer Schule in drei Worten beschreiben müsstest – welche wären das?
Intensiv, bereichernd, lebendig.
Vielen Dank, Lena, für das ausführliche Interview!
(Interview & Fotos: Ralf Breuer)

Unsere WK II_jungs sind erneut im Kreisfinale von „Jugend trainiert für Olympia“
Wie schon in den vergangenen Jahren erreichten die Fußballer der Boeselager-Realschule Ahrweiler auch in diesem Jahr die 2. Runde des renommierten Schulwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ und kämpfen damit erneut um den Titel des Kreismeisters.
Im ersten Spiel traf die Mannschaft auf das Peter-Joerres-Gymnasium. In einer spannenden und hart umkämpften Partie setzten sich die Boeselager-Schüler knapp, aber verdient mit 3:2 durch. Das Team bewies dabei sowohl spielerische Qualität als auch starke Nerven in den entscheidenden Momenten.
Im zweiten Spiel des Tages zeigte die Mannschaft von Sportlehrer Markus Lochner eine beeindruckende Leistung. Gegen das Are-Gymnasium dominierte das Team über weite Strecken und gewann deutlich mit 7:2. Mit diesem Erfolg sicherte sich die Boeselager Realschule souverän den Einzug ins Kreisfinale.
Die Schulgemeinschaft drückt der Mannschaft nun fest die Daumen für das anstehende Finale und ist stolz auf die herausragenden Leistungen der Spieler.
17 Jahre im Einsatz: Claudia Kreuser und Klaus Dünker verabschiedet – Förderverein schreibt Erfolgsgeschichte der Solidarität

Der neu gewählte Vorstand des Fördervereins der Boeselager-Realschule Ahrweiler (v.l.n.r.): Schriftführer Dr. Rüdiger Becker, 2. Vorsitzende Bianca Zepp, 1. Vorsitzende Karen Füllmann und der Kassierer Ralf Breuer
Der Verein der Freunde und Förderer der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler hat in seiner Mitgliederversammlung am 4. November 2025 wichtige personelle Entscheidungen getroffen und über die Entwicklungen der vergangenen Jahre berichtet.
Ein zentraler Punkt war der Kassenbericht von Ralf Breuer. Er stellte die Umsätze und Kontostände der Jahre 2022 bis 2024 dar. Vor der Flut lagen die jährlichen Einnahmen des Vereins bei rund 3.000 Euro. Durch das enorme Spendenaufkommen nach der Flut kam es jedoch zu einem sprunghaften Anstieg. Insgesamt sind seit der Flut bis 2024 knapp über eine Million Euro eingegangen. Davon wurden über 800.000 Euro zweckgebunden eingesetzt, unter anderem für Schulprojekte, Verbesserungen der konkreten Unterrichtssituation und Anschaffungen, die das Schulleben bereichern, da die Situation des Wiederaufbaus noch sehr frustrierend, so Breuer.
Außerdem wurden mehr als 100.000 Euro als Direkthilfe an betroffene Familien der Schulgemeinschaft ausgezahlt und das schon sehr schnell nach der Flut, um schnell und unbürokratisch zu helfen. Der Verein dankt allen Spendern für diese außergewöhnliche Unterstützung.
Nach dem Bericht des Kassenprüfers Johannes Morschhausen wurde der bisherige Vorstand einstimmig entlastet. Im Anschluss fand die Neuwahl des Vorstands statt. Künftig übernimmt Karen Füllmann das Amt der ersten Vorsitzenden. Bianca Zepp wurde zur zweiten Vorsitzenden gewählt. Die Kasse führt weiter Ralf Breuer und Dr. Rüdiger Becker bleibt auch im Amt des Schriftführers. Auch der Kassenprüfer Johannes Morschhausen wurde wiedergewählt.

Die neue Vorsitzende Karen Füllmann dankt Claudia Kreuser für 17 Jahre engagierte Arbeit im Vorstand des Fördervereins – davon 13 Jahre als 1. Vorsitzende – und überreicht als Zeichen der Anerkennung einen Blumenstrauß.
Als erste Amtshandlung verabschiedete der neue Vorstand die bisherige Vorsitzende Claudia Kreuser, die das Amt 13 Jahre lang mit großem Engagement ausgeübt hat, insgesamt seit 2008 im Vorstand war. Karen Füllmann dankte ihr für die langjährige, verlässliche und prägende Arbeit im Verein und überreichte ihr einen Strauß Blumen. Ebenfalls verabschiedet wurde Klaus Dünker, der auch seit 2008 im Vorstand tätig war – anfangs als Schulleiter, seit 2018 als 2. Vorsitzender. Ihm wurde als Anerkennung seines Einsatzes ein Weinpräsent überreicht.

Klaus Dünker wird von der neuen 1. Vorsitzenden Karen Füllmann für seinen langjährigen Einsatz im Vorstand seit 2008 gewürdigt und mit einem Weinpräsent verabschiedet.
Der neue Vorstand betonte, dass der Verein auch künftig verlässlich an der Seite der Schule stehen werde. Angesichts des weiterhin nur langsam voranschreitenden Wiederaufbaus sollen gezielt Projekte gefördert werden, die den Schulalltag spürbar verbessern und die Schulgemeinschaft stärken.

Zurück an ihrer eigenen Schule – Cerena Wohlfeld unterrichtet seit diesem Schuljahr Mathematik und HuS an der Boeselager-Realschule
Heute stellen wir Cerena Wohlfeld vor – vielen sicherlich kein unbekanntes Gesicht, denn sie war selbst einmal Schülerin an unserer Schule! Seit dem Sommer gehört sie nun als Lehrkraft zum Kollegium und unterrichtet die Fächer Mathematik und HuS. In unserem Interview erzählt sie, warum sie sich bewusst für die Rückkehr an ihre alte Schule entschieden hat, was ihr im Unterricht besonders wichtig ist und warum sie ihre Freizeit am liebsten mit Familie und Backen verbringt. 🍰
Magst du dich kurz vorstellen – wer bist du und woher kommst du?
Hallo! Mein Name ist Cerena Wohlfeld, ich bin 35 Jahre alt und wohne mit meinem Mann und meinen zwei Kindern im wunderschönen Ahrtal.
Was hat dich dazu bewegt, an unsere Schule zu kommen?
Ich bin damals selbst auf diese Schule gegangen und hatte hier eine sehr schöne Schulzeit. Die Lehrerinnen und Lehrer hatten immer ein offenes Ohr, waren sehr unterstützend und nett. Das hat mich sehr geprägt und jetzt auf der anderen Seite zu stehen und unseren Schülerinnen und Schülern das gleiche wertschätzende Gefühl zu geben, fand ich einen tollen Gedanken.
Welche Fächer unterrichtest du und warum gerade diese?
Ich unterrichte die Fächer Mathematik und HuS (Hauswirtschaft und Soziales). Das Fach Mathematik hat mir schon immer sehr gut gefallen, da ich in der Schule auch meistens gute Noten in diesem Fach hatte. Das Wahlpflichtfach HuS stand zuerst gar nicht so auf meiner Liste, aber je mehr ich mich damit beschäftigt habe, desto toller fand ich dieses Fach, da es sehr praxisorientiert ist.

Teamarbeit mit Geschmack: Cerena Wohlfeld und ihre HuS-Gruppe nach dem Backen kreativer Halloween-Pizzen – ein Unterricht, der allen Spaß macht!
An welchen Schulen oder in welchen Kontexten hast du bisher unterrichtet?
Mein Referendariat habe ich damals an der Heuss-Adenauer-Mittelrhein-Realschule plus in Oberwesel gemacht und anschließend noch ein paar Jahre dort als PES-Kraft gearbeitet. Zuletzt war ich an der Fritz-Bauer-Gesamtschule in Sankt Augustin.
Was ist dir im Unterricht besonders wichtig?
Ein positives Lernklima, denn nur dadurch ist ein gemeinsames Miteinander und Lernen möglich. Die Schülerinnen und Schüler sollen sich wertgeschätzt und gesehen fühlen.
Wie hast du die ersten acht Wochen an unserer Schule erlebt?
Ich habe mich von Anfang an sehr wohlgefühlt und wurde ganz herzlich aufgenommen. Dadurch, dass ich die Schule bereits kannte und einige meiner ehemaligen Lehrerinnen und Lehrer auch noch da sind, fiel mir der Start relativ einfach.
Gab es etwas, das dich hier besonders überrascht oder positiv beeindruckt hat?
Trotz der Flut und den daraus resultierenden Schäden an den ganzen (Klassen-)Räumen finde ich, dass das Unterrichten und „Leben“ in den Containern sehr gut funktioniert. Die Räume sind alle gut ausgestattet und die Schülerinnen und Schüler halten sich an die Regeln.
Was machst du gerne in deiner Freizeit, wenn du nicht in der Schule bist?
Ich verbringe am liebsten Zeit mit meiner Familie. Wir sind gerne draußen.
Hast du ein Hobby oder eine Leidenschaft, die du mit uns teilen möchtest?
Ich backe sehr gerne 😊.
Worauf freust du dich im weiteren Schuljahr besonders?
Ich freue mich darauf, zu sehen, wie die Schülerinnen und Schüler sich weiterentwickeln und ihre Wege gehen bzw. finden. Das ist immer sehr spannend für mich, da man sie ja einige Jahre begleitet.
Wenn du deine bisherige Zeit an unserer Schule in drei Worten beschreiben müsstest – welche wären das?
Aufregend, zufrieden und abenteuerlich.
📢 Bleibt dran – auch in den kommenden Wochen stellen wir weitere neue Kolleginnen und Kollegen vor!
(Interview & Fotos: Ralf Breuer)
Seit Beginn des Schuljahres gehört Rene Windhäuser zum Kollegium der Boeselager-Realschule. Der 28-Jährige unterrichtet die Fächer Englisch, Geschichte sowie Wirtschaft und Verwaltung und bringt dabei bereits einige Jahre Unterrichtserfahrung aus anderen Schulen mit. Besonders wichtig ist ihm ein respektvoller Umgang und eine positive Lernatmosphäre, in der sich alle Schülerinnen und Schüler wohlfühlen können.

Mit Leidenschaft für Sprache, Geschichte und den HSV – unser neuer Kollege Rene Windhäuser
Im Gespräch erzählt Rene Windhäuser, warum er sich für den Lehrerberuf entschieden hat, was ihn an unserer Schule besonders beeindruckt und wie er in seiner Freizeit abschaltet. Außerdem verrät er, welches Fußballteam sein Herz höher schlagen lässt.
Magst du dich kurz vorstellen – wer bist du und woher kommst du?
Mein Name ist Rene Windhäuser, ich bin 28 Jahre alt und wohne momentan in Andernach.
Was hat dich dazu bewegt, an unsere Schule zu kommen?
Ich hatte gleich zu Beginn sehr nette Gespräche mit Herrn Morschhausen und Frau Lanzerath. Ich wollte nach dem Abschluss meines Studiums unbedingt ein Jahr lang nochmal ohne Prüfungsdruck arbeiten – und diese Möglichkeit habe ich hier bekommen.
Welche Fächer unterrichtest du und warum gerade diese?
Ich unterrichte Englisch, Geschichte und in diesem Jahr auch Wirtschaft und Verwaltung. Englisch und Geschichte waren bereits in meiner eigenen Schulzeit meine Lieblingsfächer. Daher stellte sich die Fächerfrage für mich gar nicht. Abgesehen davon war ich in den meisten anderen Fächern oft nur Durchschnitt.
An welchen Schulen oder in welchen Kontexten hast du bisher unterrichtet?
Ich habe bisher an der Carl-Benz-Schule in Koblenz und an der Robert-Koch-Schule in Linz am Rhein gearbeitet. In Linz war ich insgesamt knapp drei Jahre als Vertretungslehrer angestellt und habe dort in erster Linie die Vertretungsstunden übernommen, die täglich kurzfristig angefallen sind.
Was ist dir im Unterricht besonders wichtig?
Mir ist es besonders wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler sich gut verstanden und wertgeschätzt fühlen. Bei allen fachlichen Anforderungen, die zweifelsohne sehr wichtig sind, steht für mich die menschliche Komponente immer an erster Stelle.
Wie hast du die ersten sechs Wochen an unserer Schule erlebt?
Die ersten Wochen waren geprägt von sehr vielen neuen Eindrücken – neue Schülerinnen und Schüler, neue Kolleginnen und Kollegen und ein völlig neues Umfeld. Allerdings bin ich sehr gut von allen aufgenommen worden, was mir die Eingewöhnung deutlich erleichtert hat.
Gab es etwas, das dich hier besonders überrascht oder positiv beeindruckt hat?
Ich finde, dass die allgemeine Stimmung an der Schule oft sehr positiv ist, was jedem Einzelnen den Arbeitsalltag deutlich leichter macht.
Was machst du gerne in deiner Freizeit, wenn du nicht in der Schule bist?
Am liebsten verbringe ich Zeit mit meinen Freunden und meiner Partnerin. Da kann ich am besten abschalten und den Arbeitsalltag mal vergessen.

Seit Beginn des Schuljahres bereichert Rene Windhäuser den Unterricht an unserer Schule
Hast du ein Hobby oder eine Leidenschaft, die du mit uns teilen möchtest?
Ich habe über 20 Jahre lang Fußball gespielt und bin immer noch großer Fußballfanatiker. In jeder freien Minute läuft eigentlich Fußball – am liebsten natürlich mein HSV.
Worauf freust du dich im weiteren Schuljahr besonders?
Ich freue mich darauf, meine Beziehungen zu den Schülerinnen und Schülern weiter auszubauen und hoffe, dass ich ihnen dadurch nicht nur fachlich im Unterricht, sondern auch menschlich außerhalb des Unterrichts eine Stütze sein kann.
Hast du ein Ziel oder einen Wunsch für deine Zeit bei uns?
Mein Wunsch ist es, dass ich in diesem Schuljahr viele hilfreiche Erfahrungen sammeln kann, die mir in meiner weiteren beruflichen Laufbahn eine große Hilfe sein werden.
Wenn du deine bisherige Zeit an unserer Schule in drei Worten beschreiben müsstest – welche wären das?
Aufregend, ereignisreich und herausfordernd.
Vielen Dank für das Interview und alles Gute bei uns!
(Interview & Fotos: Ralf Breuer)

Defensiv stabil, offensiv stark – unsere U15-Mädchen im Siegesrausch!
Erfolgreicher Turniertag für unsere U15-Mädchen beim Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“
Unsere Schulmannschaft zeigte beim diesjährigen U15-Turnier von Jugend trainiert für Olympia eine starke Leistung und überzeugte mit Teamgeist, Einsatzbereitschaft und vielen Toren.
Für unsere Schule spielten: Aghigh Turchi Moghadam, Khadija Errfig, Neele Gehrmann, Lorena Gerguri, Joy Imeh, Yana Derkach, Tabea Deutsch, Emilija Hmadouch und Emilie Cochon.
Leider verletzungsbedingt nicht dabei: Clarissa Caspari. Trainiert wurde das Team von Doro Hölters.
Im ersten Spiel gegen die Erich-Kästner-Schule Bad Neuenahr legte die Mannschaft einen furiosen Start hin: Nach Toren von Tabea Deutsch (3) und Neele Gehrmann stand am Ende ein verdienter 4:0-Sieg. Auch im zweiten Spiel gegen das Calvarienberg-Gymnasium Ahrweiler zeigte das Team erneut seine Stärke. Mit Treffern von Tabea Deutsch (2) und Neele Gehrmann endete die Partie souverän 3:0. Das letzte Spiel gegen die Realschule Calvarienberg Ahrweiler verlief ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten und endete schließlich 0:0.
Dank der tollen Teamleistung und des fairen Miteinanders ziehen unsere Mädchen gemeinsam mit der Calvarienberg Realschule eine Runde weiter!
Herzlichen Glückwunsch an das gesamte Team –
eine starke Leistung und ein großartiger Auftritt für unsere Schule!

Neu im Kollegium: Till Kallenborn freut sich auf spannende Unterrichtsstunden
Seit Beginn des Schuljahres haben wir einige neue Lehrkräfte an unserer Schule. In den nächsten Tagen wollen wir sie hier auf unserer Webseite einmal etwas näher vorstellen.
Wir beginnen mit dem jüngsten Kollegen: Till Kallenborn. Er verstärkt als Lehramtsanwärter seit sieben Wochen das Kollegium der Boeselager-Realschule.
Um ihn besser kennenzulernen, haben wir ihm einige Fragen gestellt – von seiner Motivation über seine Fächer bis hin zu seinen persönlichen Interessen.
Magst du dich kurz vorstellen – wer bist du und woher kommst du?
Ich heiße Till Kallenborn, bin 25 Jahre alt. Ich komme aus dem schönen Saarland und wohne seit mittlerweile 4 Jahren in Bonn.
Was hat dich dazu bewegt, an unsere Schule zu kommen?
An der Boeselager-Realschule bin ich, weil ich das Glück hatte, die Schule für meinen Vorbereitungsdienst zugeteilt zu bekommen.
Welche Fächer unterrichtest du und warum gerade diese?
Ich unterrichte Deutsch, weil es die Grundlage für alle anderen Fächer und das Leben nach der Schule ist, und Ethik, da es meiner Meinung nach eines der interessantesten Schulfächer ist.
An welchen Schulen oder in welchen Kontexten hast du bisher unterrichtet?
Bisher habe ich zwei Jahre als PES-Kraft an der Erich-Kästner-Realschule in Ahrweiler gearbeitet.
Was ist dir im Unterricht besonders wichtig?
Während des Unterrichts lege ich besonderen Wert auf einen respekt- und humorvollen Umgang, um einen offenen und produktiven Austausch zu ermöglichen.
Wie hast du die ersten sechs Wochen an unserer Schule erlebt?
Ich bin nach den ersten sechs Wochen an der Schule sehr positiv beeindruckt und wurde sowohl von den Schülerinnen und Schülern als auch im Kollegium sehr gut aufgenommen.

Till Kallenborn – Referendar mit Leidenschaft für Sprache und Werte
Gab es etwas, das dich hier besonders überrascht oder positiv beeindruckt hat?
Besonders herausgestochen hat für mich sowohl die Offenheit als auch das hohe Leistungsniveau der Schülerinnen und Schüler.
Was machst du gerne in deiner Freizeit, wenn du nicht in der Schule bist?
In meiner Freizeit mache ich gerne Sport und spiele Klavier.
Hast du ein Hobby oder eine Leidenschaft, die du mit uns teilen möchtest?
Ich bin großer Fan von Borussia Dortmund und gehe sehr gerne mit Freunden ins Stadion.
Worauf freust du dich im weiteren Schuljahr besonders?
Während des Schuljahres freue ich mich auf die Möglichkeit, viele verschiedene Klassen kennenlernen zu können, da ich im Rahmen meines Vorbereitungsdienstes in mehreren Klassenstufen hospitieren und unterrichten kann.
Hast du ein Ziel oder einen Wunsch für deine Zeit bei uns?
Mein erstes Ziel hier ist natürlich erst mal der gute Abschluss meines Referendariats. Anschließend würde ich mich auch sehr über die Möglichkeit freuen, weiterhin an der Boeselager arbeiten zu dürfen.
Wenn du deine bisherige Zeit an unserer Schule in drei Worten beschreiben müsstest – welche wären das?
Bereichernd, intensiv und motivierend.
Vielen Dank für das Interview und viel Erfolg in deinem Referendariat!
(Interview & Fotos: Ralf Breuer)

Das neue SV-Team der Boeselager-Realschule Ahrweiler: Sophia Jonas und Paul Diedrich aus der Klasse 10a
Die Boeselager-Realschule Ahrweiler hat seit kurzem ein neues Schülersprecher-Team: Sophia Jonas und Paul Diedrich aus der Klasse 10a wurden gewählt und übernehmen ab sofort die Verantwortung, die Interessen ihrer Mitschüler zu vertreten.
In einem Interview sprechen die beiden über ihre Motivation, ihre Ziele und ihre Ideen für das kommende Schuljahr.

Hier im SV-Raum in Haus 1 haben die beiden dienstags in den großen Pausen ihre Sprechstunden
Frage: Herzlichen Glückwunsch zur Wahl! Wie habt ihr euch gefühlt, als ihr erfahren habt, dass ihr die neuen Schülersprecher seid?
Paul: Wir haben uns beide sehr gefreut und waren aufgeregt, was alles passieren wird.
Sophia: Wir haben uns riesig gefreut und sind total begeistert! Wir freuen uns einfach auf die ganzen Erfahrungen, viele tolle Erlebnisse und darauf, unsere Schule zu einer noch besseren Gemeinschaft machen zu können.
Frage: Könnt ihr euch kurz vorstellen? Was sollte die Schulgemeinschaft unbedingt über euch wissen?
Sophia: Ich bin Sophia Jonas, 17 Jahre alt, gehe in die 10a und in meiner Freizeit bin ich Gruppenleiterin beim Jugend Roten Kreuz.
Paul: Ich heiße Paul Diedrich, bin 15 Jahre alt, ebenfalls in der 10a und spiele in meiner Freizeit Fußball und Tennis.
Frage: Warum habt ihr euch überhaupt zur Wahl gestellt – was war eure Motivation?
Sophia: Unsere Motivation war vor allem, etwas an der Schule bewegen zu können. Wir wollen uns für die Schüler einsetzen, die Gemeinschaft stärken und viele Ideen einbringen, damit die Schulzeit für alle unvergesslich wird.
Paul: Uns ist wichtig, die Schule aktiv mitzugestalten und die Interessen aller Schüler zu vertreten. Jede Stimme soll gehört werden.

Gemeinschaft stärken und Schule gestalten – Sophia und Paul übernehmen Verantwortung
Frage: Habt ihr schon konkrete Projekte oder Ideen, die ihr dieses Schuljahr umsetzen möchtet?
Paul: Wir haben uns verschiedene Projekte überlegt, im Vordergrund steht für uns aber die Schulgemeinschaft und den Schulalltag zu verbessern. Zum Beispiel möchten wir erreichen, dass es den Schülerinnen und Schülern erlaubt ist, im Unterricht zwischendurch Wasser zu trinken – ohne den Ablauf zu stören und ohne jedes Mal nachfragen zu müssen. Außerdem suchen wir nach einer besseren Lösung für die 7. Stunde im Winter.
Sophia: Und wir planen einen Winterball für die Klassen 9 und 10.
Frage: Wie wollt ihr die Interessen der jüngeren Schüler vertreten, obwohl ihr selbst in Klasse 10 seid?
Paul: Wenn die Fünft- und Sechstklässler Anliegen haben, können sie jederzeit zu uns kommen. Wir versuchen dann, gemeinsam eine Lösung zu finden.
Sophia: Genau, außerdem bin ich in der Hausaufgabenbetreuung tätig. Dort habe ich auch direkten Kontakt zu den Jüngeren und kann ihre Anliegen aufnehmen.
Frage: Wie arbeitet ihr als Team zusammen?
Paul: Wir schauen, wer seine Stärken wo am besten einbringen kann. Außerdem arbeiten wir eng mit unseren Stellvertretern zusammen, die eine große Hilfe sind.
Frage: Auf welche Unterstützung hofft ihr seitens der Lehrer und der Schulleitung?
Paul: Wir hoffen auf Verständnis für unsere Ideen und auf Unterstützung bei der Umsetzung.

Die beiden im Erdgeschoss von Haus 2 – sie wollen auch mitreden beim zu langsamen Wiederaufbau
Frage: Was wäre für euch ein erfolgreiches Jahr als Schülersprecher?
Sophia: Wenn wir möglichst viele Ideen und Aktivitäten umsetzen können, die die Schulgemeinschaft stärken, und wir am Ende ein gutes Vorbild für das nächste SV-Team sein können.
Frage: Wenn ihr euch etwas für die Schule wünschen dürftet, ohne Rücksicht auf Kosten und Regeln – was wäre das?
Paul: Wahrscheinlich eine komplett renovierte Schule und ein größerer Schulhof mit mehr Pausenangeboten.
Sophia: Einen großen, schön gestalteten Pausenraum, einen Winterball für die ganze Schule und dass unsere Schule schneller und schöner wieder aufgebaut wird.
Frage: Habt ihr eine Idee, wie ihr dazu beitragen könnt, dass der Wiederaufbau besser als bisher abläuft?
Sophia: Wir möchten Druck machen, damit es schneller vorangeht und auch bei der Gestaltung der Räume mitreden dürfen, damit sie für die Schüler attraktiver werden.
Paul: Wichtig ist, dass alle an einem Strang ziehen und sich für den Wiederaufbau einsetzen.
Frage: Möchtet ihr euren Mitschülern zum Abschluss noch etwas mitgeben?
Paul: Sie können jederzeit zu uns kommen und ihre Anliegen äußern. Wenn wir als Schulgemeinschaft zusammenhalten, können wir unsere Schule zu einem schöneren Ort machen.
Sophia: Ich schließe mich an. Wer sich nicht traut, direkt zu uns zu kommen, kann auch den SV-Briefkasten nutzen. Wir hoffen, dass dieses Schuljahr für alle unvergesslich wird.
Frage: Wie kann man euch am besten erreichen?
Paul: Wir sind jeden Dienstag in den Pausen im SV-Raum zu finden.
Sophia und Paul haben ehrgeizige Pläne und viel Motivation, die Boeselager-Realschule Ahrweiler aktiv mitzugestalten. Mit ihren Ideen, ihrem Engagement und der Unterstützung durch Mitschüler, Lehrer und Schulleitung möchten sie dazu beitragen, dass die Schule nicht nur nach dem Wiederaufbau, sondern auch im Miteinander wächst.
Unterstützt werden Sophia und Paul von Defne, Melike, Lilo und Sophie sowie von den beiden SV-Lehrern Doro Hölters und Mike Schuth.
Wir wünschen ihnen viel Erfolg für ihre Arbeit
als Schülersprecher-Team im Schuljahr 2025/26!
(Interview & Fotos: Ralf Breuer)
Abschlussfahrt der Klasse 9d nach Nürnberg

Anfang September unternahm die Klasse 9d gemeinsam mit ihren Lehrern Thomas Meyer und Doro Hölters die Abschlussfahrt nach Nürnberg.
Auf dem Programm standen sowohl geschichtliche als auch unterhaltsame Programmpunkte. Besonders eindrucksvoll war der Besuch des Reichsparteitagsgeländes, das einen tiefen Einblick in die Zeit des Nationalsozialismus vermittelte. Der Ort verdeutlicht bis heute, wie gefährlich Propaganda und Masseninszenierungen wirken können. Gerade in einer Zeit, in der rechtspopulistische Kräfte immer stärker werden, wird die Auseinandersetzung mit dieser Geschichte besonders bedeutsam. „Wer die Vergangenheit versteht, kann die Gegenwart besser einordnen und verhindern, dass sich Fehler wiederholen“, so die Botschaft der Exkursion.
Auch die Führung durch die historischen Felsenkeller, die im Zweiten Weltkrieg als Schutzräume während der Luftangriffe dienten, hinterließ bleibende Eindrücke. Ergänzt wurde die Fahrt durch einen Besuch des Nürnberger Volksfestes sowie des Zoos, wodurch neben der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit auch gemeinsame Erlebnisse und Freude nicht zu kurz kamen.

Ergänzt wurde die Fahrt durch einen Besuch des Nürnberger Volksfestes sowie des Zoos, wodurch neben der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit auch gemeinsame Erlebnisse und Spaß nicht zu kurz kamen.
Die Abschlussfahrt wird der Klasse 9d sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben.









